Die Casinos erholen sich in einer Krise nicht nur erstaunlich schnell. Sie schießen auch erstaunlich weit nach oben. Selbst in der jetzigen Korrektur haben sie den S&P bereits überholt. Offenbar ist es so, dass Investoren Las Vegas auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten höhere Gewinne zu trauen, als manchem aus Silicon Valley.
Zwei Gründe:
1. Die Hoffnung aufs schnelle Geld stirbt nie
(in schlechten Zeiten erst recht nicht)
2. Gaming ist eine der am stärksten verbreiteten Freizeitbeschäftigungen.
Rechnet man die Aktien Las Vegas Sands, Wynn Resorts und MGM Mirage zusammen, haben sie sich seit dem Tief von 2008 etwa verzehnfacht. Das Tech-Aushängeschild Apple hingegen bringt es lediglich auf den Faktor 4:
Und die sonst so stark favorisierten Junior Gold-Minen hinken noch weiter hinterher. Sie haben sich nur verdoppelt:
Haupttreiber zur Zeit ist Wynn Resorts:
Las Vegas Sands hat sich seit der Krise 2008 etwa verfünfzigfacht. Eine Ende scheint allerdings noch nicht abzusehen zu sein:
Bitte beachten Sie den Disclaimer. Offenlegung nach §34 WpHG wegen möglicher Interessenskonflikte: Der Blogger ist in den besprochenen Wertpapieren zur Zeit nicht investiert.
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