Frau Merkel weiß offenbar ziemlich genau wovon sie spricht, wenn sie den Umbau der Energiewirtschaft eine "Herkules-Aufgabe" nennt. Nicht nur von politischer Seite sondern auch von den internationalen Finanzmärkten kommt deutlich Gegenwind, wie der Vergleich des US-Solar ETF (KWT) und des Uran-Minen ETF (NLR) zeigt:
Das US-Solar ETF (KWT) notiert unterhalb des März-Tiefs - dem Beginn der Reaktor-Katastrophe in Fukushima. Schlimmer noch: Das Uran-Minen ETF (NLR) notiert oberhalb des März-Tiefs. Offenbar gibt es nicht viele, die davon überzeugt sind, dass man den weltweiten Energiebedarf ausschließlich mit regenerativer Energien decken kann. Und das selbst nach der schwersten Reaktorkatastrophe der Welt.
Chancen dürften deshalb hier im Regenerativen Energie-Bereich größer sein. Allerdings sollte man den Blick bei der Recherche nach interessanten Anlage-Möglichkeiten in dem Bereich etwas weiter öffnen, wie das Beispiel Umweltbank zeigt:
Eine Performance wie diese kann keiner der Mitglieder aus dem Öko-Dax zur Zeit aufweisen. Obwohl sie zu den größten Nutznießern gehören.
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