1. Es zeigt, dass das Geld aus dem Währungskorb möglicherweise kurzfristig wieder abfließen kann
2. Es zeigt aber auch, in was für einer brenzligen Situation wir uns befinden
Dazu der Blick auf den Wochenchart. Zwei von dreimal ist es im Bereich von 81.00 Punkten zu massiven Kursbewegungen gekommen, wie man sieht:
Das Interessante: Das Kollektiv-Downgrade vergangene Woche hat jedoch keine weiteren Käufe ausgelöst. Die Kurse kamen sogar leicht zurück. Offenbar halten Investoren das Refinanzierungsproblem der Euro-Zone momentan nicht für so dramatisch, dass sie schnell noch auf den fahrenden Zug aufspringen wollen. (Möglich, dass dies auch einfach nur daran liegt, das ungefähr alle bereits short auf den Euro sind.)
Was heisst das für die Aktienmärkte?
Trotz deutlicher Überhitzung gibt es durch die ausbleibenden Käufe im US Dollar-Index die Möglichkeit für einen weiteren Anstieg der Aktienmärkte. Spätestens jedoch wenn der US-Dollar Index auf den MA 20 (orange) prallt, kommt die Stunde der Wahrheit. Dann sollten die Aktienmärkte zu der längst überfälligen Korrektur ansetzen. Und die Käufer den 2. Versuch unternehmen, den Dollar-Index über die entscheidende 81er Marke zu bugsieren. Würden sich die Investoren in dieser Phase an das 7 Wochen-Muster im US-Dollar-Index halten, stünde die finale Richtungs-Entscheidung für die Woche um den 24.2. an.
Die Tech-Dividend Ratio ist nach oben ausgebrochen. Sieht so aus, als würden nun die "Lagging Sectors" gezündet. Letzte Phase für den Anstieg:
Im Bereich von 1.313 wäre die Rallye fürs Erste zu Ende.
Plan B
-----
----------------------------------------
Bitte beachten Sie den Disclaimer. Offenlegung nach §34 WpHG: Der Blogger ist in den besprochenen Werten nicht investiert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen